Es geht los: In zwei Bereichen der Stadt Oldenburg steht der Ausbau des hochmodernen Glasfasernetzes durch die Stadtwerke Oldenburg in Holstein Media GmbH unmittelbar bevor. In den beiden ersten Ausbaugebieten „Lankenkoppel“ und „Oldenburg Ost“ haben so viele Kunden Verträge mit dem städtischen Tochterunternehmen abgeschlossen, dass die erforderliche Wirtschaftlichkeit erreicht ist. Der Bau der beiden Ausbaugebiete wird nun so schnell wie möglich auf den Weg gebracht.
Bürgermeister und Geschäftsführer Martin Voigt sagt dazu: „Der Ausbau des schnellen Glasfasernetzes bringt nicht nur einen Gewinn für Unternehmen und Haushalte sondern bringt die Stadt als Ganzes voran. Damit bestätigt sich, dass die Entscheidung, die Breitbandversorgung in die Hände eigener Stadtwerke zu legen, richtig war. Keiner der großen Konzerne hätte den Ausbau in Oldenburg in dieser Konsequenz und diesem Tempo in die Hand genommen.“
Marc Mißling, Co-Geschäftsführer bei der Stadtwerke Oldenburg in Holstein Media GmbH: „Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz unserer Kunden hier in Oldenburg in Holstein. Wir als Unternehmen wie auch das gesamte Projekt Glasfasererschließung der Stadt Oldenburg in Holstein wurde von allen Seiten offen aufgenommen, dafür können wir uns nur bedanken.“
„Nachdem der Bau für die Ausbaugebiete Lankenkoppel und Oldenburg Ost eingetaktet ist, machen wir uns gleich an die Vermarktung der nächsten Ausbaugebiete. Dieses werden die Gebiete Oldenburg Nord und Oldenburg West sein. Parallel dazu sind wir in Gesprächen mit den Gewerbebetrieben in den Oldenburger Gewerbegebieten „Am Voßberg“ und „Sebenter Weg“, in denen das Glasfasernetz auch in 2018 gebaut werden soll“, so Martin Voigt.
Die Anfragen bei den Kundenberatern waren in den letzten Tagen so zahlreich, dass längst noch nicht alle Beratungstermine abgearbeitet werden konnten. Daher haben die Stadtwerke trotz des beschlossenen Baus in den Gebieten „Lankenkoppel“ und „Oldenburg Ost“ ihre eigentlich bis zum 30. November laufende Vermarktungsphase um rund zwei Wochen verlängert: Noch bis zum 15. Dezember können Verträge eingereicht werden. Damit soll allen, die noch ausstehende Beratungstermine haben, die Chance gegeben werden, von den Vorzugskonditionen profitieren zu können. Bekanntlich sparen diejenigen, die von Anfang an dabei sind, die Anschlussgebühren von 800 Euro. Nach dem 15. Dezember wird dann die detaillierte Ausbauplanung auf Grund der bis dahin abgeschlossenen Verträge vorangetrieben.